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Innovation

Borealis als Innovationsführer

Value Creation through Innovation

Durch seine „Value Creation through Innovation“-Strategie, die einen starken Fokus auf die gesamte Wertschöpfungskette setzt, hebt sich Borealis von seinen Mitbewerbern ab. Borealis begnügt sich nicht damit, Produkte herzustellen, sondern konzentriert sich vielmehr auf den kompletten Lebenszyklus eines Produkts, d. h. wie dieses verarbeitet, eingesetzt, genutzt und schließlich rückgewonnen wird, um ihm ein zweites Leben zu ermöglichen.

Mit Hilfe seiner Visioneering Philosophy™ identifiziert und antizipiert Borealis bisher nicht erfüllte Marktbedürfnisse, um entsprechende Lösungen zu entwickeln. Die Innovationskraft von Borealis beruht auf den Investitionen in seine Mitarbeiter, deren Fachwissen, auf unternehmenseigenen Technologien sowie den richtigen Arbeitsweisen, die dabei helfen, die molekularen Eigenschaften der Materialien zu entschlüsseln und maßgeschneiderte Produkte zu entwickeln.

Borealis ist davon überzeugt, dass die Kombination interner Forschung und Entwicklung mit externen Ideen, Kompetenzen und Ressourcen zu besseren Lösungen für die Anforderungen der Kunden führt und einen Mehrwert für die Gesellschaft liefert. Im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette sowie mit Universitäten, jungen Unternehmen und Forschungseinrichtungen forscht Borealis kontinuierlich nach neuen Technologien und Geschäftschancen im Rahmen der offenen Innovation.

Nachhaltige Innovationsführerschaft

Borealis verfügt über einen gut etablierten Prozess für das Management von Innovationsprojekten, der sowohl Kundenbedürfnisse als auch Experten, Prozesse und Technologien integriert. Multidisziplinäre Projektteams mit Vertretern aus F&E, Business und der Produktion sorgen für einen effizienten Wissensaustausch, liefern bereichsübergreifende Erkenntnisse und sorgen schlussendlich dafür, dass Innovationsziele zeitgerecht erreicht werden.

Im Rahmen seiner allgemeinen Wachstumsstrategie hat sich Borealis dazu verpflichtet, einen wesentlichen Teil seiner F&E- und Innovationsressourcen für bahnbrechende Forschungsaktivitäten und Entwicklungsprojekte einzusetzen. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass dies der beste Weg ist, um Produkte mit Mehrwert zu entwickeln, die Borealis zum Innovationsführer machen und seine Kunden an die Spitze ihrer Branche bringen.

Innovation Headquarters Austria

Borealis’ internationales Innovation Headquarters befindet sich seit 2009 in Linz. Der Standort ist von den Industrieregionen in Süddeutschland aus leicht erreichbar. Zu ihren Anfängen setzte die regionale Industrie vor allem auf Bergbau und Stahl, mittlerweile sind jedoch auch Basischemikalien und Pharmazeutika sowie andere Branchen in der Region vertreten.

Das Innovation Headquarters beherbergt modernste Forschungseinrichtungen, zu denen eine Katalysatoranlage mit der unternehmenseigenen Borealis Sirius-Katalysatortechnologie, eine Pilotanlage für Kohlenwasserstoff-Produktionstechnologien, ein Hightech-Polymerisationslabor sowie industrielle Polymer-Compoundier- und Konvertierungsanlagen für Spritzguss, Rohrextrusion und die Folien- und Faserproduktion zählen. Die Polymer-Compoundieranlagen produzieren Muster für Kunden und die Entwicklung mit einem flexiblen Produktionsvolumen von 500 g bis 20 Tonnen.

Zu den Kernkompetenzen des Innovation Headquarters zählen die Polymerisation im Kleinmaßstab sowie die Entwicklung von Polypropylen- (PP) und Niederdruck-Polyethylen- (PE) Produkten für Anwendungen wie Rohre, Verpackungen, Schaum, Automotive, Solar und Kondensatorfolien. Die standorteigene Katalysatoranlage, die sich der proprietären Borealis Sirius-Katalysatortechnologie bedient, unterstreicht, dass sich Borealis entlang der gesamten Kunststoff-Wertschöpfungskette positioniert: von Forschung und Entwicklung über die Produktion eigener Katalysatoren bis hin zur anwendungsorientierten Entwicklung innovativer Lösungen in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden. Die wichtigsten Forschungsaktivitäten im Zusammenhang mit Kohlenwasserstoffen und Melamin finden ebenfalls in Linz statt.

Das Innovation Headquarters umfasst zudem das Circular Economy Solutions Innovation Studio, welches als Forschungs- und Entwicklungsdrehscheibe für neuartige kreislauforientierte, polyolefinbasierte Technologien und Lösungen dient.

Gemeinsam mit seinem Hauptaktionär OMV unterstützt Borealis das Plastics Engineering-Studienprogramm der Johannes Kepler Universität in Linz. Ziel des Programms ist es, den Bedarf der oberösterreichischen Kunststoffindustrie an jungen Forschern und Technikern für die kommenden Jahre zu decken.

Schwerpunkte des Innovation Headquarters in Linz:

  • Circular Economy Solutions Innovation Studio
  • Forschungszentrum für Polymer Design, Compound Research und Base Chemicals
  • Akkreditierte Labors für Forschung und Materialprüfung
  • Produkt- und Marktentwicklung sowie Marketing und Vertrieb für die Segmente Automobil, anspruchsvolle Verpackungen und Infrastruktur
  • Customer Service Centre für Österreich, Schweiz, Zentral- und Osteuropa (außer Polen)
  • Digitale Innovation im Bereich Modelling & Simulation

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