Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, hat auf diese Herausforderung mit zwei wichtigen Schritten reagiert. So beteiligte sich Borealis durch die Zusammenarbeit mit dem Fachverband der Kunststoffindustrie an der Initiierung der „Polyolefin Circular Economy Platform" (PCEP), die im Oktober 2016 von drei Organisationen der Kunststoffindustrie ins Leben gerufen wurde: PlasticsEurope, European Plastic Converters (Verband der europäischen Kunststoffverarbeiter) und European Plastic Recyclers (Verband der europäischen Kunststoffrecycler). Als Interessensvertretung macht es sich die Plattform zur Aufgabe, Hindernisse und Chancen zur Förderung von Recycling in Europa zu identifizieren sowie die Versorgung des europäischen Markts mit hochwertigen Recyclingkunststoffen sicherzustellen. Ziel ist es, die Ressourceneffizienz von Kunststoffen zu steigern, ihre Wiederverwertung sicherzustellen und den Austritt von Abfällen in die Weltmeere zu verhindern. Die PCEP wird mit einem Fünf- bis Zehnjahreshorizont arbeiten, um effektive und wissenschaftlich fundierte Lösungen zu liefern.
Um die Arbeit der PCEP zu unterstützen, ist Borealis außerdem als erster Produzent von Prime-Kunststoffen der „New Plastics Economy"-Initiative beigetreten. Dieses Projekt wird von der Ellen MacArthur-Stiftung geleitet und vereint eine breit gefächerte Gruppe von Stakeholdern aus Unternehmen, Städten, Philanthropen, politischen Entscheidungsträgern, Akademikern, Studenten, NGOs und Vertretern der Bevölkerung.
Im Verlauf der nächsten drei Jahre will die Initiative die Zukunft von Kunststoffen neu gestalten und setzt zu diesem Zweck bei Verpackungen an. Sie wird die Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette vorantreiben, Innovationen lenken, um effektive Märkte zu schaffen, „Moonshot"-Innovationen fördern und überzeugende Beweise ausarbeiten, um Verbesserungen zu bewirken sowie eng mit Interessensgruppen zusammenzuarbeiten.
„Borealis sieht sich dazu verpflichtet, die Möglichkeiten, die sich im Rahmen der Kreislaufwirtschaft bieten, zu entdecken und zu nutzen. Daher freuen wir uns über unser Mitwirken an PCEP und der ‚New Plastics Economy'", erklärt Alfred Stern, Borealis Vorstandsmitglied für Polyolefine und Innovation & Technologie. „Diese Initiativen werden eine wichtige Rolle dabei spielen, sämtliche Interessensgruppen zu einer engeren Zusammenarbeit zu bewegen und Grenzen zu durchbrechen, um die Kreislaufwirtschaft in die Tat umzusetzen und die Ziele der Europäischen Kommission bis 2025 zu erreichen."
ENDE
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
Virginia Mesicek
External Communications Manager
Tel. +43 (0)1 22 400 772 (Wien, Österreich)
E-mail: virginia.mesicek@borealisgroup.com
Borealis ist ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe. Das Unternehmen hat seine Konzernzentrale in Wien, Österreich, beschäftigt aktuell rund 6.500 Mitarbeiter und ist weltweit in über 120 Ländern aktiv. Im Jahr 2015 hat Borealis einen Umsatz von EUR 7,7 Mrd. und einen Nettogewinn von EUR 988 Mio. erwirtschaftet.
Borealis steht zu 64% im Eigentum der International Petroleum Investment Company (IPIC), Abu Dhabi. Weitere 36% sind im Eigentum der OMV, einem internationalen, integrierten Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien. Gemeinsam mit Borouge, einem Joint Venture mit der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC), bietet Borealis Produkte und Dienstleistungen für Kunden auf der ganzen Welt an.
Basierend auf der unternehmenseigenen Borstar®- und Borlink™-Technologien und über 50 Jahren Erfahrung im Bereich Polyolefine (Polyethylen und Polypropylen) beliefern Borealis und Borouge Schlüsselindustrien mit Anwendungen für die Bereiche Energie, Automobil, Rohre, Verbrauchsgüter, Healthcare und anspruchsvolle Verpackungen.
Mit der Borouge 3 Anlagenerweiterungen in Abu Dhabi wurde Borouge zum größten integrierten Polyolefinkomplex weltweit. Borouge 3 stellt nun eine zusätzliche Kapazität von 2,5 Millionen Tonnen Polyolefinen bereit und steigert die Gesamtkapazität von Borouge damit auf 4,5 Millionen Tonnen. Borealis und Borouge verfügen nun gemeinsam über eine Produktionskapazität von rund 8 Millionen Tonnen Polyolefinen pro Jahr.
Borealis bietet eine breite Palette an Basischemikalien wie Melamin, Phenol, Aceton, Ethylen, Propylen, Butadien und Pyrolysebenzin, die in zahlreichen Branchen Verwendung finden. Mit seinem umfangreichen Pflanzennährstoff-Portfolio generiert Borealis Wertschöpfung für die Agrarindustrie. Das Unternehmen produziert und vermarktet rund 5 Millionen Tonnen Pflanzennährstoffe pro Jahr. Technische Stickstoffprodukte und Melamin vervollständigen das Produktportfolio und finden Anwendung in vielen Bereichen, von der Entstickung von Dieselmotorabgasen über Klebstoffe bis hin zu Laminaten für die holzverarbeitende Industrie.
Borealis und Borouge haben das Ziel, wertvolle Leistungen für die Gesellschaft zu erbringen, indem sie echte Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen liefern. Beide Unternehmen haben sich den Prinzipien von Responsible Care® verpflichtet, einer Initiative zur Verbesserung der Sicherheitsperformance in der chemischen Industrie. Mit innovativen Produkten und ihrem Water for the World™-Programm leisten sie einen Beitrag zur Lösung der weltweiten Herausforderungen im Bereich Wasser und sanitäre Versorgung.
Weiterführende Links:
www.borealisgroup.com
www.borouge.com
www.waterfortheworld.net
www.newplasticseconomy.org
www.plasticseurope.org
Borstar ist eine eingetragene Handelsmarke der Borealis Gruppe.
Borlink und Water for the World sind Handelsmarken der Borealis Gruppe.
Thank you for understanding that we are only able to respond to media enquiries. For all other inquiries, please reach out to us via these contact forms.
Media representatives can reach our media desk during work days in Austria between 8:30 a.m. and 17:00 p.m. (CET) via email or telephone.
High-resolution images and videos are available for download in our media gallery.
Group Media Desk
+43 1 22 400 899 (Vienna, Austria)