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Borealis liefert starkes Finanzergebnis in nachlassendem Marktumfeld

photo: Borealis CEO Alfred Stern

photo: © Borealis

  • Borealis meldet trotz einer sich verschlechternden Polyolefin-Marktsituation in Asien und Druck auf die integrierten Polyolefinmargen in Europa ein starkes Jahresergebnis mit einem Nettogewinn von EUR 872 Millionen
  • Nettogewinn von EUR 138 Millionen im vierten Quartal 2019 trägt zu solider Gesamtperformance bei
  • Borealis wird im Jahr 2020 seine neue Konzernstrategie ausrollen
Kennzahlen Q4 2019 Q4 2018 FY 2019 FY 2018
UmsatzerlöseEUR Millionen1,8582,0918,1038,337
Gesamtumsatz *EUR Millionen2,2462,5519,7689,937
NettogewinnEUR Millionen13894872906
Rückgang / (Anstieg) der verzinslichen NettoverschuldungEUR Millionen(212)151(241)(515)
Verschuldungsquote (Gearing)%24%20%

*Umsatzerlöse von Borealis inkl. anteiliger Umsätze der nach Equity-Methode bilanzierten Gesellschaften

Borealis meldet einen Nettogewinn von EUR 138 Millionen im vierten Quartal 2019, im Vergleich zu EUR 94 Millionen im Vergleichszeitraum des Jahres 2018. Während das Ergebnis im Jahr 2018 durch eine einmalige Wertminderung im Ausmaß von EUR 92 Millionen beeinträchtigt wurde, beruhte das Ergebnis des vierten Quartals 2019 auf dem schwachen Polyolefinmarkt in Asien, das den Beitrag von Borouge verringerte. Gleichzeitig konnte die verbesserte Performance des Segments Pflanzennährstoffe, Melamin und technische Stickstoffe die negativen Auswirkungen der schwächeren integrierten Polyolefinmargen in Europa im letzten Quartal 2019 zumindest teilweise entschärfen.

Für das gesamte Jahr 2019 verzeichnete das Unternehmen einen Nettogewinn von EUR 872 Millionen, im Vergleich zu EUR 906 Millionen im Jahr 2018. Das Ergebnis 2019 wurde von einem schwächeren Polyolefin-Preisumfeld in Asien geprägt, das den Gewinnbeitrag von Borouge beeinträchtigte. Die negativen Effekte hielten sich jedoch aufgrund der soliden integrierten Polyolefinmargen in Europa und der verbesserten Ergebnisse im Segment Pflanzennährstoffe, Melamin und technische Stickstoffe in Grenzen.

Die Nettoverschuldung stieg im vierten Quartal um EUR 212 Millionen an. Über das gesamte Jahr 2019 stieg die Nettoverschuldung um EUR 241 Millionen, was hauptsächlich auf die hohen Investitionen in Verbindung mit diversen Wachstumsprojekten sowie auf die Ausschüttung einer Zwischendividende in Höhe von EUR 525 Millionen für das Jahr 2018 und von EUR 300 Millionen für das Jahr 2019 an die Aktionäre von Borealis zurückzuführen war. Der Mittelzufluss aus dem soliden Geschäftsergebnis und die Dividenden von Borouge ermöglichten es Borealis, seine solide Finanzlage mit einem Verschuldungsgrad von 24% zum Jahresende 2019 aufrechtzuerhalten.

Rückblick und Ausblick

„Im Jahr 2019 lieferte Borealis - trotz eines schwächeren Marktumfelds - ein starkes Finanzergebnis, das nur leicht hinter dem von 2018 zurückblieb. Aufgrund der schwächeren globalen Konjunktur und der verstärkten Besorgnis über anhaltende geopolitische Unsicherheitsfaktoren, muss auch im Jahr 2020 mit anspruchsvollen Marktbedingungen gerechnet werden. Nichtsdestotrotz erwarten wir, dass auch dieses Jahr ein solides werden wird“, erklärt Borealis‘ Vorstandsvorsitzender Alfred Stern.

„Im ersten Quartal 2020 wird Borealis eine neue Konzernstrategie starten, die auf Borealis‘ Kernwerten und -kompetenzen aufbaut, um unser nachhaltiges Wachstum sicherzustellen. Zu den wichtigsten Dimensionen der neuen Strategie zählt der Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft sowie der Aufbau einer noch stärker kundenorientierten Organisation, die einen Mehrwert auf globaler Ebene schafft. Die erfolgreiche Umsetzung der Strategie wird Borealis‘ Führungsposition in der Branche weiter stärken.“

ENDE

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Virginia Mesicek
Senior Manager a.i., External Communications
Tel.: +43 1 22 400 772 (Wien, Österreich)
E-Mail: virginia.mesicek@borealisgroup.com

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