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Neuer Nass-Elektrofilter setzt neue Maßstäbe bei der Reduktion von Staubemissionen bei Borealis in Linz

Foto V L N R Elmar Ladstätter Helga Fierlinger Jürgen Mader Vorm Nass Elektrofilter © Borealis

Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, investierte mehrere Millionen Euro in die Reduktion von Staubemissionen und nahm im vergangenen Jahr einen neuen Nass-Elektrofilter in Betrieb.

Die neue Anlage wurde im Bereich der Pflanzennährstoffproduktion am Borealis Standort Linz errichtet. Mittels eines Hochspannungsfelds filtert der Nass-Elektrofilter feinste Staubpartikel aus dem Abgasstrom. Die abgeschiedenen Feinstaubpartikel werden durch eine Spüllösung in den Prozess zurückgeführt. Insgesamt errichteten 210 Personen in rund 42 Arbeitswochen und 78.000 Stunden den 50 Meter hohen Nass-Elektrofilter.

Durch den Einsatz des neuen Nass-Elektrofilters bei der Pflanzennährstoffproduktion werden die Staubemissionen des Borealis Standorts Linz nahezu halbiert. „Diese Werte definieren in der Produktion von Pflanzennährstoffen weltweit einen neuen Stand der Technik“, bestätigt Elmar Ladstätter, verantwortlich für Technik und Investitionen am Borealis Standort Linz. „Damit reduzieren wir die Staubemissionen der Produktionsanlage um annähernd 90%.“

Auch in der Vergangenheit setzte der Standort bereits Maßnahmen, um die Reduktion der Staubemissionen voranzutreiben. Im Zuge des Linz 2020 Programms wurde 2018 ein neues Rohphosphat-Lager erbaut, welches seither die diffusen Staubemissionen am Standort massiv reduziert. „Als einer der führenden Pflanzennährstoffproduzenten können wir die Zukunft unseres Geschäfts nur durch die Implementierung neuer Maßnahmen zum Umweltschutz sicherstellen“, sagt Jürgen Mader, Standortleiter Borealis Linz. „Dabei steht der Einsatz neu entwickelter Technologien an oberster Stelle.“

Die Staubbelastung im Linzer Stadtbereich ist auch ein wichtiges Thema für die Stadt Linz. Deshalb erfolgte die Umsetzung in enger Abstimmung mit den lokalen Behörden. „Im Rahmen des Projektes erfolgte eine enge Zusammenarbeit zwischen unseren Sachverständigen, der Behörde und der Firma Borealis sowie mit den Mitgliedern des Projektteams“, ergänzt DI.in Helga Fierlinger, Leiterin der Abteilung Umwelttechnik des Geschäftsbereichs Planung, Technik und Umwelt im Magistrat der Stadt Linz. „Es gab ein hohes Maß an Engagement auf beiden Seiten, um gemeinsam ein ambitioniertes Ziel, einen weiteren Beitrag zur Reduktion der Staubbelastung der Linzer Luft, zu erreichen.“


ENDE
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Ingo Silgoner
Tel: +43 732 6981 3926
E-Mail: ingo.silgoner@borealisgroup.com

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2020 02 13 Borealis Medienaussendung Nasselektrofilter English
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