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Borealis und AKVA präsentieren bahnbrechenden Polarcirkel™ Bootsrumpf aus erneuerbaren Rohstoffen

Foto: Die robusten Polarcirkel™-Boote, die für ihr großartiges Design, ihre hochwertige Verarbeitung, ihre einzigartige Anpassungsfähigkeit, ihre Benutzerfreundlichkeit und ihren geringen Wartungsbedarf bekannt sind, sind jetzt auch mit Borealis Bornewabl

© AKVA group™

  • Borealis und der AKVA Konzern setzen einen neuen Meilenstein für Nachhaltigkeit im Bereich Aquakultur, dabei handelt es sich um einen Arbeitsbootrumpf aus Kunststoff hergestellt aus erneuerbaren, sekundären Rohstoffen aus dem Abfall/Rückstandstrom
  • Der AKVA Konzern kann den weltweit ersten Bootsrumpf aus erneuerbaren Rohstoffen liefern.
  • Die kultigen „Polarcirkel-Boote“ des AKVA-Konzerns sind dafür bekannt, dass sie extremen Bedingungen standhalten und dabei eine wesentlich geringere CO2-Bilanz aufweisen.
  • EverMinds™ in Aktion: Borealis' Bornewables™-Sortiment an erneuerbaren Polyolefinen ermöglicht es der „Polarcirkel-Serie“, außergewöhnliche Leistungsstandards beizubehalten und gleichzeitig den Fortschritt in Richtung einer Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

Borealis und der AKVA Konzern freuen sich, einen Durchbruch in der nachhaltigen Aquakultur ankündigen zu können: einen aus erneuerbarem Kunststoff hergestellten Rumpf für ein Arbeitsboot. Das Boot wird im Frühjahr 2024 in Mo i Rana, Norwegen, vorgestellt und stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft in der Meerestechnik dar.

Borealis ist einer der weltweit führenden Anbieter von fortschrittlichen und nachhaltigen Polyolefin-Lösungen. Der AKVA Konzern ist der weltweit führende Technologieanbieter für die Aquakulturindustrie.

Die kultige Polarcirkel™-Serie ist bekannt für ihr praktisches Design, ihre außergewöhnliche Zuverlässigkeit und ihre unübertroffene Sicherheit. Die Schiffe werden in verschiedensten Geschäftsbereichen verwendet, darunter Fischzucht, Öl- und Gasindustrie, Wasserrettung, Verteidigung, Arktis-Touren und Freizeitschifffahrt, und halten den schwierigsten Bedingungen auf der Erde stand – von -40°C in arktischen Regionen bis zu +55°C in den Tropen.

Durch die Verwendung des Bornewables™-Portfolios an erneuerbaren Polyolefinen von Borealis kann der AKVA Konzern diese Boote nun mit einer deutlich reduzierten CO2-Bilanz anbieten. Die aus erneuerbaren Quellen wie Altspeiseöl gewonnenen Bornewables-Materialien bieten identische Materialeigenschaften wie fossilbasierte Kunststoffe, sind jedoch von fossilen Rohstoffen entkoppelt.

Der Rumpf besteht aus Borealis Bornewables BorSafe™ HE3490-LS-HW, das zu 90 % aus erneuerbaren Rohstoffen besteht, basierend auf einem Massenbilanz-Ansatz. Für jedes produzierte Kilogramm Material werden schätzungsweise 1,9 kg CO2-Äquivalente im Vergleich zu einem fossilen Äquivalent eingespart.[1]

Der AKVA Konzern ist in Sachen Nachhaltigkeit noch einen Schritt weiter gegangen und hat die Materialien mit dem Zug nach Mo i Rana transportiert, um die CO2-Bilanz des Transports zu minimieren.

Diese Maßnahmen stellen einen klaren und messbaren Fortschritt bei der Verringerung der Klimaauswirkungen und der Einführung einer Kreislaufwirtschaft dar. In naher Zukunft soll die Partnerschaft zwischen Borealis und dem AKVA Konzern auf eine breitere Palette von Komponenten für Arbeitsboote sowie schwimmende Aquakulturkonstruktionen aus Rohren ausgeweitet werden.

„Die Aquakulturindustrie steht kurz vor einer zirkulären Transformation, und wir freuen uns, mit Hilfe von Borealis eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Die Sicherheit der Mitarbeitenden an Bord unserer Schiffe hat für uns immer oberste Priorität, und es ist bemerkenswert, dass dies nun ebenso effektiv mit einer viel niedrigeren CO2-Bilanz erreicht werden kann“, sagt Freddy Bakken Braseth, General Manager der AKVA-Konzern Abteilung in Mo i Rana.

„Unser Ziel ist es, unsere Kunden dabei zu unterstützen, sich von den traditionellen, fossilen Rohstoffen zu lösen und auf erneuerbare Materialien umzusteigen“, erklärt John Webster, Borealis General Commercial Director Infrastructure. „Die Verwendung von Bornewables im Polarcirkel bestätigt, dass hochqualitative Standards nachhaltig erfüllt werden können. Dieser Meilenstein ist ein bedeutender Fortschritt in unserer EverMinds-Mission, die Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen − damit setzen wir die Neuerfindung essenzieller Ressourcen für ein nachhaltiges Leben in die Tat um.“

[1] Zur Bewertung der Auswirkungen auf die Umwelt bei der Herstellung der BornewablesTM Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE) wurde eine Lebenszyklusanalyse (LCA) nach den Normen ISO14040:2006 und ISO14044:2006 durchgeführt. Die Studie verglich den potenziellen ökologischen Fußabdruck von Bornewables-Materialien, die an Standorten in Schweden, Finnland und Belgien unter Verwendung von Steamcracker- und Propandehydrierungsverfahren hergestellt wurden, mit dem von gleichwertigen Polyolefinen, die aus fossilen Rohstoffen an den Standorten gewonnen wurden.

ENDE

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